SFB/FK-427 Medien und kulturelle Kommunikation

Harun Maye M.A.

Wiss. Mitarbeiter

Teilprojekt B7
Mediale Latenz und politische Form


Wissenschaftlicher Werdegang

Harun Maye, geb. 1973, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" (SFB/FK 427) in Köln. 1993-2000 Studium der Deutschen Philologie, Philosophie und Politikwissenschaft in Köln. 2000 Dritter Preis beim international ausgeschriebenen Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung mit einer Einzelarbeit zum Ausschreibungsthema: "Risiko! Der Umgang mit Sicherheit, Chance und Wagnis". 2001-2004 DFG-Graduiertenkolleg "Codierung von Gewalt im medialen Wandel" an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2004-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Medienwissenschaft der Universität zu Köln. Arbeitet zur Zeit an einer Dissertation mit dem Arbeitstitel: "Blättern / Zapping. Die Kulturtechnik der Stellenlektüre seit dem 18. Jahrhundert".


Forschungsgebiete und Arbeitsschwerpunkte

  • Neuere deutsche Literaturgeschichte
  • Begriffs- und Metapherngeschichte
  • Theorie und Geschichte der Medien
  • Kulturtechniken
  • Stellenlektüre

Publikationen

  • Die unsichtbare Hand. Steuerung und Kontrolle im 18. Jahrhundert und heute. In: The Parallax View. Zur Mediologie der Verschwörung. Hrsg. v. Marcus Krause, Arno Meteling und Markus Stauff. Paderborn: Fink 2008 (in Vorbereitung).
  • Regierungskünste des Lesens bei Johann Adam Bergk und Friedrich Schleiermacher. In: Ästhetische Regime um 1800. Hrsg. v. Friedrich Balke, Harun Maye und Leander Scholz. Paderborn: Fink 2008 (in Vorbereitung).
  • Der leere Platz des Königs: Geschichtsschreibung. In: Ästhetische Regime um 1800. Hrsg. v. Friedrich Balke, Harun Maye und Leander Scholz. Paderborn: Fink 2008 (in Vorbereitung).
  • Stimmen hören. Bachmanns Medienpoetik. In: Bachmanns Medien. Hrsg. v. Oliver Simons und Elisabeth Wagner. Berlin: Vorwerk 8 2007.
  • Die imaginäre Gemeinschaft. In: Transkriptionen Nr. 8 (August 2007). Newsletter des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs „Medien und kulturelle Kommunikation“ SFB/FK 427. S. 15-18.
  • Rewriting the Dead. The Tension between Nostalgia and Perversion in George A. Romero's "Night of the Living Dead" (1968). In: Nostalgia or Perversion? Gothic Rewriting from the Eighteenth Century until the Present Day. Edited by Isabella van Elferen. Cambridge Scholars Publishing 2007. S. 113-123.
  • Der Leviathan von Thomas Hobbes zwischen Metaphorik und Maschinenbau. Zur medialen Latenz eines politischen Gemeinwesens. In: Im Zauber der Zeichen. Beiträge zur Kulturgeschichte des Mediums. Hrsg. v. Jörn Ahrens und Stephan Braese. Berlin: Vorwerk 8 2007. S. 58-74.
  • "Klopstock!". Eine Fallgeschichte zur Poetik der Dichterlesung im 18. Jahrhundert. In: Original / Ton. Zur Mediengeschichte des O-Tons. Hrsg. v. Harun Maye, Cornelius Reiber und Nikolaus Wegmann. Konstanz: UVK 2007 (= kommunikation audiovisuell 34). S. 165-190.
  • Die Paradoxie der Billigkeit in Recht und Hermeneutik. In: Urteilen / Entscheiden. Hrsg. v. Cornelia Vismann und Thomas Weitin. München: Fink 2006 (= Literatur und Recht 2). S. 56-71.
  • Artikel "Stimme". In: Einführung in die Medienkulturwissenschaft. Hrsg. v. Claudia Liebrand, Irmela Schneider, Björn Bohnenkamp und Laura Frahm. Münster: LIT Verlag 2006. S. 141-156.
  • Codierung und Gewalt in der Phänomenologie. Zur Einführung eines Problems und zum Problem der "Einführung" in die Philosophie. In: Phänomenologie und Gewalt. Hrsg. v. Harun Maye und Hans Rainer Sepp. Würzburg: Königshausen & Neumann 2005 (= Orbis Phaenomenologicus Perspektiven, Neue Folge 6). S. 23-44.
  • Einleitung zu diesem Band. In: Phänomenologie und Gewalt. Hrsg. v. Harun Maye und Hans Rainer Sepp. Würzburg: Königshausen & Neumann 2005 (= Orbis Phaenomenologicus Perspektiven, Neue Folge 6). S. 9-19 [mit Hans Rainer Sepp].
  • Die Rückkehr zum Konkreten. Der Neue Journalismus in deutschen Magazinen für Popkultur. In: Texte zur Kunst. 14 Jahrgang (2004). Heft 55. S. 96-103.
  • Living in a magazine. Spex sozialdemokratisiert den Pop. In: Ästhetik & Kommunikation. 34 Jahrgang (2003). Heft 122/123. S. 161-167.
  • Edgar Allan Poes Tradition. Im Malstrom der Medien mit Edgar Allan Poe und Marshall McLuhan. In: Zukunft und Erinnerung - Flüchtige Gegenwart. Globalisierung und die Rolle der Künste heute. Hrsg. v. Peter Rautmann und Nicolas Schalz. Bremen: Hauschild 2002 (= Einwurf 1). S. 158-185.
  • Nosce te ipsum. Korrespondenzen technischer Medien bei Ian Fleming und Thomas Hobbes. In: Korrespondenzen - Visuelle Kulturen zwischen Früher Neuzeit und Gegenwart. Hrsg. v. Matthias Bickenbach und Axel Fliethmann. Köln: DuMont 2002 (= Mediologie Band 4). S. 226-249.
  • Brauchen Metaphern einen Führerschein? Riskante Manöver im Internet. In: Ästhetik & Kommunikation. 33 Jahrgang (2002). Heft 116. S. 79-81.
  • Bela Lugosi in Hollywood - Ein Liebhaber, ein Dilettant. In: Hungarian Studies. Volume 14 (2000). Number 2. S. 285-295.
  • No Risk - No Fun. Über Chancen und Wagnis in der Medienmetaphorik. Interview mit Harun Maye. In: Einblick. Das Kölner Stadt- und Unimagazin. 11 Jahrgang (2000). Nummer 4. S. 12.
  • Spricht der Pop, so spricht der Pop schon nicht mehr. Das Unbehagen der Gender Studies in Thomas Meineckes Tomboy. In: Nummer 8. Zeitschrift für theoretisches Fernsehen. Köln: Tropen Verlag 1999. S. 22-33.
  • Endlich Surfen! Eine Poetik nasser Medien. In: Sprache im technischen Zeitalter. 37 Jahrgang (1999). Heft 150. S. 221-234 [mit Matthias Bickenbach].
  • Zwischen fest und flüssig - Das Medium Internet und die Entdeckung seiner Metaphern. In: Soziologie des Internet. Handeln im elektronischen Web-Werk. Hrsg. v. Lorenz Gräf und Markus Krajewski. Frankfurt/Main - New York: Campus 1997. S. 80-98 [mit Matthias Bickenbach].

Anschrift

Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg
"Medien und kulturelle Kommunikation"
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