SFB/FK-427 Medien und kulturelle Kommunikation
Dr. Cornelia Epping-Jäger
Wiss. Mitarbeiterin
Teilprojekt C5
Sondierungen der Mediennutzung
Einzelprojekt C5.4
Umbauten: Reedukation als Remediation zwischen 1945 und 1961
Wissenschaftlicher Werdegang
Studium an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf: Germanistik, Geschichte, Pädagogik, Philosophie und Spanisch. Erste und Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien (Sek. II und I), Stipendium der Graduiertenförderung des Landes NRW, Promotion mit der Arbeit "Die Inszenierung der Schrift. Der Literalisierungsprozeß und die Entstehung des deutschsprachigen Dramas", Stuttgart 1996 (Metzler). Lise-Meitner-Habilitationsstipendium: "Heinrich Heines daguerrotypische Schreibart". Seit 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs "Medien und kulturelle Kommunikation" in Köln (SFB/FK 427) im Teilprojekt C8: "Laut/Sprecher: Mediendiskurse und Medienpraxen in der Zeit des Nationalsozialismus". Seit Januar 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt C5 "Sondierungen der Mediennutzung".
Forschungsgebiete und Arbeitsschwerpunkte
- Schrift- und Medientheorie
- Literatur- und Mediengeschichte
- Kommunikation und Medien im Nationalsozialismus und der frühen Bundesrepublik
Publikationen (Auswahl)
Bücher
- Spuren Lektüren. Praktiken des Symbolischen, München: W. Fink Verlag 2005 (hg. zusammen mit Erika Linz und Gisela Fehrmann).
- Freund Feind und Verrat. Das politische Feld der Medien, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag 2004 (= Mediologie; Bd. 12) (hg. zusammen mit Torsten Hahn und Erhard Schüttpelz).
- Medien/Stimmen, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag 2003 (= Mediologie; Bd. 9) (hg. zusammen mit Erika Linz).
- Die Inszenierung der Schrift. Der Literalisierungsprozeß und die Entstehungsgeschichte des Dramas, Stuttgart 1996.
Aufsätze
- Die Stimme der Macht. Die NSDAP als Rednerpartei, in: Sibylle Krämer/Doris Kolesch (Hg.): Stimme/n. Interdisziplinäre Annäherungen an ein Phänomen, Frankfurt/M.: Suhrkamp (in Vorbereitung).
- Stimme. Die Spur der Bewegung, in: Gisela Fehrmann/Erika Linz/Cornelia Epping-Jäger (Hg.): Spuren Lektüren. Praktiken des Symbolischen, München: Fink 2005.
- Stimmräume. Die phono-zentrische Organisation der Macht im NS, in: Daniel Gethmann/Markus Stauff (Hg.): Politiken der Medien, Zürich/Berlin: diaphanes 2005.
- Embedded Voices. Stimmpolitiken des NS, in: Brigitte Felderer (Hg.): Phonorama. Eine Kultur- und Mediengeschichte der Stimme, Berlin: Matthes und Seitz 2004.
- Propaganda. Anmerkungen zu einem vorherrschenden Diskurstyp im NS, in: Cornelia Epping-Jäger/Torsten Hahn/Erhard Schüttpelz (Hg.): Freund Feind und Verrat. Das politische Feld der Medien, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag 2004 (= Mediologie; Bd. 12).
- Der Literalisierungsprozeß und die Ordnung des Wissens: Der deutsche Belial, in: Ludwig Jäger/Erika Linz (Hg.): Medialität und Mentalität. Theoretische und empirische Studien zum Verhältnis von Sprache, Subjektivität und Kognition, München: Fink Verlag 2004.
- Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Anmerkungen zum Zusammenhang von intermedialer Kommunikation und Kulturellem Wissen, in: Peter R. Horn (Hg.): Das Verbindende der Kulturen, Wien 2004.
- Eine einzige jubelnde Stimme. Zur Etablierung des Dispositivs Laut/Sprecher in der politischen Kommunikation des Nationalsozialismus, in: Cornelia Epping-Jäger/Erika Linz (Hg.): Medien/Stimmen, Köln DuMont Literatur und Kunst Verlag 2003 (= Mediologie; Bd. 9).
- Laut/Sprecher Hitler. Über ein Dispositiv der Massenkommunikation in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Josef Kopperschmidt (Hg.): Hitler der Redner, München: Fink Verlag 2003.
- Der Autor als Agent der Hypoliteralität. Hans Sachs und das Publikum der Frühen Neuzeit, in: Peter Wiesinger (Hg.): Akten des X. Internationalen Germanistentages, Bd. 5, Mediävistik und Kulturwissenschaft, betreut von H. Wenzel und A. Ebenbauer, Wien 2003.
- Szenarien der Literalisierung. Formen intermedialer Kommunikation zwischen Oralität und Literalität, in: Vittoria Borsò/Gertrude Cepl-Kaufmann/Tanja Reinlein (Hg.): Schriftgedächtnis-Schriftkulturen, Stuttgart: Metzler 2002.
Anschrift
Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg
"Medien und kulturelle Kommunikation"
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Raum-Nr. 4.27
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D-50969 Köln
Tel.: +49 / 221 / 470-6524
Fax: +49 / 221 / 470-6773
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Zuletzt geändert am 06. März 2007 um 16:09 Uhr - Kontakt - Login zum Bearbeiten